Lebensmittel nach Rezepten arrangiert, stilvoll designte Schritt-für-Schritt-Anleitungen und genau bemessene Zutatenmengen: In den 13 Kochhaus-Filialen erhält man komplette Gerichte zum Selberkochen. Mit diesem Konzept und viel Liebe zur Kochkunst revolutionierten die Jungunternehmer Ramin Goo und Dorothée Karsch vom Kochhaus in den vergangenen Jahren den Lebensmitteleinzelhandel. 2010 eröffnete das erste „begehbare Rezeptbuch“, mittlerweile sorgen bundesweit 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für kulinarische Inspiration. Ein 25-köpfiges Team koordiniert das Unternehmen von Berlin aus – daz ...

Nicht nur hierzulande kommt es in der Praxis ziemlich oft vor, dass Forderungen gegen Gewerbekunden an ein Kreditinstitut oder eine dezidierte Factoring-Gesellschaft verkauft werden. Dabei sind insgesamt stets drei Parteien involviert, nämlich das Unternehmen als Verkäufer, der Kunde und die Factoring-Gesellschaft. Der Kunde erhält neben seiner Ware wie gewohnt eine Rechnung. Eine solche bekommt aber auch der Factor in Kopie, der daraufhin bereits bis zu 100 Prozent an das Unternehmen bezahlt und sich das Geld anschließend vom Kunden wiederholt. 

Hidden Champions – unbekannte Weltmarktführer. In Baden-Württemberg gibt es mehr von ihnen, als in jedem anderen Bundesland. Mit Schneeketten und Bremspedalen wurden zwei von ihnen groß.
 

1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 18 Nationen, 5.500 Quadratmeter Ladenfläche, über 70.000 vorrätige Artikel, 20.000 täglich verschickte Pakete aus dem Online-Shop, 7,4 Millionen Kunden aus aller Welt – seit 1954 wird das Musikhaus Thomann durchgehend als erfolgreiches Familienunternehmen geführt. Der größte europäische Musikhandel verkauft am Standort Treppendorf bei Bamberg und im Online-Shop Musikinstrumente, Zubehör für Lichtanlagen, Bühnen- und Studiotechnik. Wir haben mit dem Inhaber Hans Thomann über die gelebte Unternehmenskultur gesprochen.

Geht es um Unternehmensgründungen und Selbstständigkeit, sieht es in Hessen so aus wie überall in Deutschland: Frauen sind in der Minderzahl. Woran liegt das? Und wie werden Frauen in Hessen beim Weg in die Selbstständigkeit unterstützt? 
 

In den kommenden Jahren planen mehr als eine halbe Million Mittelständler, ihren Betrieb zu übergeben. Viele unterschätzen dabei, wie lange es dauert, einen geeigneten Partner zu finden – mit weitreichenden Folgen.

Bis Mittelständler Big Data im Kundenmanagement wirklich zielgerichtet nutzen, ist es noch ein weiter Weg. Experte Claudio Felten erklärt, warum.
 

Kollektives Arbeiten liegt voll im Trend. Man kann Netzwerke knüpfen, sich austauschen und von den Erfahrungen anderer profitieren. Das trifft auch für Coworking-Spaces an Rhein und Ruhr zu, die mit unterschiedlichsten Konzepten aufwarten. Da ist für jeden etwas dabei.

Haftpflicht- und Inhaltsversicherung gehören zur Grundausstattung jedes Unternehmens. Trotzdem vernachlässigen viele Firmeninhaber ihren Versicherungsschutz. Eine Lösung sind Kombiprodukte.
 

Reisekosten zählen zu den größten Kostenfressern in vielen Unternehmen – und welche Kosten wie berechnet werden, ist vielen Mitarbeitern nicht immer vollständig klar. Kosten für Fahrten, eigene Mahlzeiten, Handykosten im Ausland, Bewirtung, Übernachtungen – die Liste der erstattungsfähigen Auslagen ist lang und die einzelnen Posten unterscheiden sich zum Teil erheblich, wenn der Mitarbeiter im Ausland oder über mehrere Tage unterwegs ist. Software für das Reisekostenmanagement automatisiert die Abrechnungen und zeigt Einsparpotenziale auf. Bei der Auswahl sollten Sie einige Punkte beachten.

Frankreich ist nach wie vor einer der wichtigsten Handelspartner der Deutschen. Im Jahr 2017 stand unser westliches Nachbarland in Sachen Exporte auf Platz zwei. Nach China und den Niederlanden verzeichnete es zudem die meisten Importe. Das geht aus der Rangfolge der deutschen Handelspartner hervor, die das Statistische Bundesamt im Februar 2018 veröffentlichte. Französische Produkte sind in Deutschland beliebt und umgekehrt. Insgesamt lieferten die Deutschen Waren im Wert von 101,4 Milliarden Euro nach Frankreich, den umgekehrten Weg gingen Exportgüter im Wert von 65,8 Milliarden Euro. Welche ...

Säumige Schuldner bereiten vielen Unternehmern Kopfzerbrechen: Geld aus unbezahlten Rechnungen einzutreiben ist eine ebenso heikle wie aufwendige Aufgabe. Um nicht auf Forderungen sitzenzubleiben, bleibt oft nur der Gang vor Gericht – oder zum Inkassodienstleister. 

Einen Königsweg zur Finanzierung gibt es für mittelständische Unternehmen nicht. Förderprogramme des Landes helfen vielen bei der Kreditsuche.

Deutschland ist das Land der Dichter, Denker und Erfinder. Große Ideen haben hier ihren Ursprung, und immer weiter regt sich der kreative Geist der Deutschen. Wo jedoch früher viele Inspirationen schlichtweg aus Geldmangel nicht umgesetzt werden konnten, schließen heute Crowdfundingplattformen die Finanzierungslücke. Mit Crowdfunding haben auch die Geschäftsideen eine Chance, die von den Banken übersehen werden. Hier tummeln sich Investitionswillige und Gründer mit Geschäftsideen, die vom Flop bis zum „Unicorn-Potenzial“ reichen. 

Viele Mittelständler möchten so wenig Risiko wie möglich eingehen, wenn sie ihr Geld anlegen. Das Problem ist nur: Noch nie war das so schwierig wie jetzt.
 

In kein anderes deutsches Bundesland kommen so viele Touristen wie nach Bayern. Nicht nur zum Skifahren oder Wandern in den Alpen – auch in den strukturschwachen Regionen gibt es längst viele innovative Tourismuskonzepte. Aus manchen werden sogar börsennotierte Aktiengesellschaften.
 

Nirgendwo in Europa werden so viele Patente angemeldet wie in München. Die meisten Erfinder kommen aus Bayern. Noch sind mittelständische Unternehmen dabei in der Unterzahl – doch das könnte sich bald ändern.
 

An einen klassischen Bankkredit ist gerade für kleinere Unternehmen schwer heranzukommen. Die bessere Alternative: Bürgschaften und Beteiligungen. 

Die ASSMANN BÜROMÖBEL GMBH & CO. KG ist ein Familienunternehmen im klassischen Sinne. Dirk Aßmann führt es als geschäftsführender Gesellschafter in der dritten Generation. Angestaubt ist das rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter starke Traditionsunternehmen jedoch nicht: Homeoffice und papierloses Arbeiten, sowie stetige Prozessoptimierungen gehören zur Unternehmenskultur. Ein Kurzinterview mit Dirk Aßmann über betriebliche Weiterentwicklung und den Umgang miteinander. 
 

»Hidden Champions« sind unbekannte Weltmarktführer. Oft begegnet man ihren Produkten, ohne es zu wissen – weil sie nicht sichtbar sind. Aber es lohnt sich, nach ihnen zu suchen: Denn ihre Produkte sind äußerst innovativ. Zwei Beispiele aus Hamburg.
 

Versteckte Gewinner – Hidden Champions, so heißen größere, aber unbekannte Unternehmen, die in ihrer Branche Weltmarktführer sind. Was macht ihren Erfolg aus?
 

Veränderungen gehören zum Alltag: Unternehmen und Organisationen müssen sich immer wieder aufs Neue an kurzfristige Änderungen anpassen. Insbesondere vor dem Hintergrund der digitalen Transformation, sprich, der zunehmenden Digitalisierung von Prozessen und Technologien, ist der Wandel zum alltäglichen Begleiter geworden. Das gilt auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Flexibilität ist das Stichwort und der Weg dorthin ist Business Process Management (BPM). Die Methode soll Prozesse optimieren, um auf Veränderungen optimal reagieren zu können – und so letztendlich Kosten zu sparen. ...

Start-ups machen es vor: Weniger Führungsebenen, einfache Strukturen, Mitarbeiter arbeiten selbstständig, Arbeitszeit und -ort werden flexibler – kurz gesagt, es herrschen flache Hierarchien. In vielen großen Unternehmen ist es dagegen umgekehrt: Hier berichtet der Abteilungsleiter an den Manager, der wiederum die Führungsetage informiert, die an den CEO kommuniziert … Flache Hierarchien erleben jedoch derzeit einen Boom in der Beliebtheitsskala.

Welche Finanzierungshilfen gibt es beim Auslandsengagement? Und wie findet man Partner vor Ort? Scouts der deutschen Entwicklungszusammenarbeit wissen weiter: Sie beraten Unternehmen, die in Märkte der Entwicklungs- und Schwellenländer einsteigen wollen.
 

Totgesagte leben länger: Die analoge Schallplatte hat in ihrer Nische überlebt. Jahr für Jahr gehen die Verkäufe inzwischen nach oben. Die Folge: Über 30 Jahre alte Presswerke laufen rund um die Uhr. Doch nun baut eine kleine deutsche Firma neue Vinylpressen. 
 

Das Gütesiegel „Made in Germany“ steht international für hohe Qualitätsstandards und Wertigkeit. Deutsche Firmen wissen um diesen Ruf und nutzen ihn bei der Vermarktung ihrer Produkte von der Waschmaschine bis hin zum Kabelbinder.
 

Jörg Meyer ist Barkeeper. Einer der bekanntesten in Deutschland und ständig auf Achse. Mittlerweile führt er zwei Bars in Hamburg, an einer dritten ist er beteiligt. „Le Lion“, im Herzen Hamburgs gelegen, ist mit Preisen dekoriert. Doch bis die Gäste strömten, dauerte es. Meyer nutzte die Zeit und erfand einen leckeren Sommerdrink.

Den Fuhrpark der Firma selbst managen? Das ist mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden und meistens auch teuer. Immer mehr Unternehmen engagieren daher für diese Aufgabe einen Dienstleister. Der kauft nicht nur die Fahrzeuge, sondern kümmert sich auch um Reparaturarbeiten.

Marc Böhle leitet das traditionsreiche Familienunternehmen „Rumöller Betten“. Er ist froh, seinen Sitz in Hamburg zu haben. Denn dort geben die Leute noch Geld für qualitativ hochwertige Betten aus.

Anlässlich des Erscheinens des Buchbands »Aus bester Familie« in der ZEIT Verlagsgruppe führte »M« am Rande des Deutschen Wirtschaftsforums ein Gespräch über Bedeutung und Perspektive von Familienunternehmen in Deutschland. Mit dabei: Herausgeber Dr. Florian Langenscheidt, Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe, Dr. Peter Sewing, Geschäftsführer der Obermark GmbH, und Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Berenberg.